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3 Varianten von Steganlagen

Es gibt verschiedenste Möglichkeiten Stege zu bauen und zu kombinieren. Heute möchten wir Dir drei Varianten vorstellen

1. große Steganlagen

Für große Hafenprojekte wie Boots- und Yachthäfen ist es ratsam, eine Struktur aus hochbelastbaren Pontonplattformen aus Beton zu wählen, deren technische Eigenschaften sich durch eine besonders hohe Tragfähigkeit auszeichnen. Diese kann bis zu 500 kg pro 1 m2 und bis zu 15 m Länge betragen.

Betonplattformen zeichnen sich durch ihre lange Lebensdauer und ihre Beständigkeit gegen Wasser und Wasserschwankungen aus. Sie erfordern keine besondere Wartung während des Betriebs und verursachen daher keine großen zusätzlichen Kosten. Außerdem verfügen sie über spezielle Kanäle für elektrische Leitungen und Wasserrohre, ohne die ein kompletter Hafen nicht mehr denkbar ist.

An diesen Pontonplattformen können Boote und Yachten direkt festgemacht werden, aber am beliebtesten ist die Verwendung von Anlegefingern, mit denen die Kapazität des Hafens um den Faktor 2-3 erhöht werden kann. Die relativen Kosten eines Jachthafens verringern sich also entsprechend, wenn man die Anzahl der festzumachenden Schiffe berücksichtigt. Um weitere Einsparungen zu erzielen, können Anlegestangen verwendet werden, die den Anlegefingern ähneln, aber keine bequeme und sichere Oberfläche zum Aufsteigen haben. Diese Stangen sind eher für kleine Boote und Motorboote geeignet.

2. mittelgroße Steganlagen

Für kleine Pontonstege werden in der Regel kleinere Betonpontons mit einer Tragfähigkeit von bis zu 250-300 Kilogramm pro Quadratmeter und einer Länge von bis zu 3 Metern verwendet.

Diese Pontons sind durch ein Gerüst verbunden, auf das ein imprägnierter Holzteil der Landefläche (Deck) gelegt wird. Aus ästhetischen Gründen sind die Pontons auch an den Seiten mit Holz verkleidet. Ganz am Ende werden die restlichen notwendigen Teile installiert, wie Strom- und Wassersäulen, Beleuchtung, Sicherheitsleitern (Notleitern), ein “Erste-Hilfe-Posten”, Anlegeklammern, Zugangstore aus Metall usw. Mit dieser Art von Betonpontons lassen sich verschiedene Stege für Boote, Motorboote und Jachten realisieren. Die Plattformen werden miteinander verbunden, um die gewünschte Form des Yachthafens zu erhalten. Wegen der Schwankungen des Wasserstandes und des Seegangs ist diese Art von Stegen oft nicht fest mit dem Ufer verbunden. Sie werden mit schweren Ankern, meist aus Beton, verankert, die bis zu 5-10 Tonnen wiegen. In anderen Fällen werden Pfähle verwendet, durch deren Gleiten sich der Steg ebenfalls an den Wasserstand anpassen kann.

3. kleine Steganlagen

Am einfachsten ist es einen kleinen Holz Steg mit Kunststoff Pontons auf einem See zu errichten. Vor allem wenn es an diesem Ufer keinen oder nur geringen Eisgang oder eine starke Strömung gibt.

Auf Binnenseen werden üblicherweise Kunststoffpontons für den Bau eines Yachthafens verwendet. Diese Pontons sind mit einem Holz- oder Metallrahmen verbunden, der ebenfalls mit imprägnierten Holzplanken belegt ist. Kunststoffpontons sind frost- und eisbeständig und müssen in der Wintersaison nicht aus dem Wasser genommen werden.

Je nach erforderlicher Tragfähigkeit werden Kunststoffpontons der entsprechenden Größe und des entsprechenden Volumens zu Plattformen zusammengesetzt, die miteinander verbunden werden, um die gewünschte Form des Stegs zu erhalten.

Der Steg kann auch mit den oben genannten Elementen wie Verandaleuchten, Leitern, Bänken usw. ausgestattet werden.

 

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